Warhammer 40,000: Dawn of War II

Warhammer 40,000: Dawn of War II für PC

Warhammer 40,000: Dawn of War II

Warhammer 40,000: Dawn of War II Co-Op Informationen (PC)

Local Co-Op

Local Co-Op Nicht unterstützt

Online Co-Op

Online Co-Op 2 Spieler

Local + Online Co-Op

Local + Online Co-Op Nicht unterstützt

LAN / System-Link Co-Op

LAN / System-Link Co-Op Nicht unterstützt


Warhammer 40,000: Dawn of War II Co-Op Extras (PC)

  • Co-Op-spezifische Inhalte
  • Co-Op-Kampagne

Trailer & Screenshots zu Warhammer 40,000: Dawn of War II


There is only War

Mit Dawn of War erschuf das Entwicklerstudio Relic eine Strategiespielumsetzung des Warhammer 40k Universums, die vom damaligen Real-Time-Strategy Prinzip in einigen Punkten abwich. Obwohl es sich nicht so sehr durchsetzen konnte wie Spiele aus dem Hause Blizzard (Warcraft 3, Starcraft), fand Dawn of War schnell eine große Fangemeinde und veranlasste den mittlerweile Insolventen Entwickler THQ dazu einen Nachfolger zu produzieren.

Vom Basenbau zum Actionfokus

Das Gameplay von Dawn of War 2 hat sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger gewaltig verändert. Zwar steuert der Spieler noch immer Squads statt einzelnen Einheiten, jedoch fällt der Basenbau komplett weg. Alles was man braucht wird direkt im Hauptquartier produziert, Trupps müssen manuell aufgewertet werden sobald sie auf dem Feld stehen und die notwendigen Ressourcen vorhanden sind. Dabei müssen im Hauptquartier Upgrades für höhere Tech-Stufen erforscht werden, um höherrangige Einheiten aufs Feld schicken zu können.

Die Reaktion auf diese Änderung fiel enorm gespalten aus. Einige Fans beklagten das Wegfallen des Basisausbaus, andere begrüßten die Möglichkeit sich voll und ganz um die auf die Gefechte konzentrieren zu können. Was man bevorzugt scheint letztlich etwas zu sein, was jeder für sich selbst entscheiden muss.

They shall be my finest Warriors

Selbstverständlich bietet auch Dawn of War 2 wieder eine Single Player Kampagne. In dieser begleiten wir einen Trupp Space Marines aus dem Orden der Blood Ravens, die ihre Heimatwelt der Gefahr eines alles-verschlingenden Tyraniden-Schwarms ausgesetzt sehen.

Der Trupp besteht dabei aus dem stummen Oberkommandierenden, sowie anderen Charakteren, die jeweils einen kleinen Space Marine Trupp anführen und sowohl während den Missions-Briefings, als auch in den Missionen selbst immer wieder miteinander reden.

Der Scout Cyrus zum Beispiel hat Zugriff auf mächtige Scharfschützengewehre und kann mithilfe seiner Unsichtbarkeitsfähigkeiten verdeckt operieren oder Sprengsätze anbringen.

Der Assault-Space Marine Thaddeus hingegen springt mit seinem Jumppack mitten ins Getümmel und stiftet Unruhe in der Formation der Gegner.

Dabei erhalten alle Trupps während Missionen Erfahrungspunkte und Level-Ups. Nach einem Level Up kann der Spieler den Trupp in einer von vier Kategorien aufwerten: Vitalität, Nahkampf, Fernkampf und Energie. Während Nahkampf und Fernkampf selbsterklärend sind, birgt Vitalität Eigenschaften, welche das Überleben erleichtern und Energie fördert den Einsatz von Spezialskills.

Jede dieser 4 Kategorien schaltet für jeden Trupp individuelle Skills und Perks frei, was dem Spieler viel Raum zur Individualisierung lässt.

Die Geschichte der Kampagne ist dabei für ein Strategiespiel gut umgesetzt und Interessant zu verfolgen. Freilich, die dichterische Tiefe von Goethe, Schiller, Büchner und Co erreicht es zwar nicht, aber wer erwartet so etwas auch schon in einer Computerspielumsetzung des Warhammer 40k Universums?

Warhammer 40,000: Dawn of War II im Co-Op: Seite an Seite

Relativ neu für ein Strategiespiel ist die Möglichkeit, die gesamte Kampagne mit einem Partner durchzudaddeln. Diesem kann die Steuerung von 2 Trupps zugewiesen werden. Schon immer mal Lust gehabt Nahkampfeinheiten in die feindlichen Formationen stürmen zu lassen während der Partner mit Sperrfeuer und Artillerie Deckung gibt? Kein Problem.

Ebenfalls zu zweit spielen lässt sich das Minispiel „The Last Stand“. In diesem dürfen sich bis zu drei Spieler einen Helden einer Fraktion aussuchen, werden gemeinsam in eine Arena gepackt und müssen 20 Wellen voll blutrünstiger Gegner aushalten. Nach dem Spiel erhält ihr Held Erfahrungspunkte und schaltet neue Ausrüstung sowie Skills frei.

Im Multiplayermodus stehen alle Rassen (Space Marines, Eldar, Tyraniden und Orks) zur Auswahl. Darüber hinaus kann der Spieler noch wählen, welche Kommandoeinheit er für seine Armee ausspielen möchte. Diese steht im von Anfang an zur Verfügung, levelt mit und bestimmt einige Einheiten auf die er während des Spiels zugreifen kann.

Blood for the Blood God!

Unabhängig davon welche Fraktion man bevorzugt, die Metzelei in Dawn of War 2 gibt die grausame Atmosphäre von Warhammer 40k ziemlich gut wieder. Die Story ist unterhaltsam, der Multiplayer schnell und actiongeladen. Das Spielprinzip geht auf und kann vollends unterhalten, auch wenn dazu gesagt werden muss, dass für es für den Multiplayer ratsam ist die Standalone-Add-Ons „Chaos Rising“ und „Retribution“ zu erwerben, da diese nicht nur mehr gespielt sind sondern auch weitere Rassen beinhalten.


Noch Fragen? Schreibe einen Kommentar!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*
*